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Bunker Hohenweiler
Es war einmal ein einsamer Kartoffelkeller in dem Schnecken und Kartoffelkäfer ihr zu Hause hatten, welcher einst von unseren ahnunglosen Vorfahren in Fels gemeißelt wurde (oder so ähnlich), um die Ernährung der Familie über den Winter zu gewährleisten und neues Saatgut für das nächste Jahr zu haben. So harmlos fing also die ganze Geschichte an. Seit ca. 15 Jahren wird der einstige Kartoffelkeller nicht mehr zum
Einkellern von Kartoffeln und Rüben verwendet. Die damalige “Wallinger” Jugend
suchte verzweifelt nach einem Raum, wo sie sich treffen können und
ein “geselliger” Austausch (in jeder Hinsicht ?) stattfinden
kann. Also haben die Rohstoffe ausgedient; jetzt werden (fast) nur noch
Flüssigkeiten eingelagert (z.B. Wodka statt Kartoffeln; Vorteile:
längere Haltbarkeit, weniger Arbeit, mehr Spaß). Als erstes wurde eine Stromleitung von der Hopfenhalle in den Bunker
verlegt. Danach wurde ein Ofen, Licht, und eine Stereoanlage installiert.
Damit man nicht nass wird, wurde eine Holzdecke angebracht. Schließlich
wurden Regale für Holz und Schnaps sowie baumstammartige, tonnenschwere
Bänke eingebracht. Die Wände wurden gelb gestrichen, der Schornstein
erhielt einen deutsch-bayrischen Anstrich (d.h. schwarz-rot-gold als
Basis und in der Mitte weiß-blau) . Bis heute gibt es den Bunker noch, doch es hat sich einiges verändert. Da die erste “Bunker-Jugend” als Zeichen ihrer Verbundenheit
Pullover drucken ließ, kümmerten wir uns natürlich auch
um geeignete Klamotten. Wir haben uns natürlich für T-Shirts
entschieden, da es meistens sehr heiß im Bunker zugeht. (Das könnte
am guten Holz liegen ?). Unsere Bunker-T-Shirts haben wir der Stadtbrauerei
Spalt zu verdanken, die uns alle T-Shirts kostenlos zu Verfügung
stellte. Danke sagen müssen wir: ? In erster Linie unserem Papa (Anton Heller), der uns den Bunker (immer noch) zur Verfügung stellt, unsere Stromrechnung bezahlt und Holz spendiert. ? Allen Anwohnern (Rüffer, Ritzer, Billmeier, Regensburger) für die unendliche Geduld, da der Lärm bestimmt so manche gesunde Nachtruhe stört. ? Der Stadtbrauerei Spalt für die zahlreichen T-Shirts, die uns kostenlos überlassen wurden. ? Der Gemeinde Pleinfeld, die für uns ein gutes Wort bei der Brauerei in Spalt eingelegt hat; ohne die hätten wir wahrscheinlich keine T-Shirts bekommen. ? Dem Pizza-Service “Piccolo-Bar” aus Pleinfeld für
die tatkräftige Unterstützung mit Pizza ? Gundel Georg, da ohne ihn dies hier niemand lesen könnte! |
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